Das Ende allen Reisens

Der Weg einer Atsingari-Sippe – Ein kurzer Roman aus der Welt Magira
Alle Atsingari vereint ein Schicksal. Sie sammeln die Splitter der von den Mythanen zerstörten Weltenseele, um sie irgendwann einmal wiederherstellen zu können. Eine junge Atsingari will aus dem ewigen Trott dieser Suche ausbrechen. Darum lässt sie sich von einer Vision leiten, nach der die Verheißung für die Sippe in Erainn zu suchen sei. Am Rande des Brocendias in Albyon nimmt das Schicksal seinen Lauf, welches sie und ihre Familie nach einer längeren Reise durch Chryseia nach Erainn führt. Eine zweite Facette der Atsingari sind die Bettler. Darum kommt als kleiner »Bonus« noch eine kleine passende Geschichte über die Kunst des Schnorrens dazu.

Bild: Cyrril (Ralf Salecker)

Warum dieses Büchlein?
Seit einer kurzen Stippvisite auf dem Fest der Fantasie Marburg II 1981 machten mir zwei Freunde lange den Mund wässrig, einen Schritt in die Welt Magira zu wagen. Die Neugierde siegte: 1983/1984, auf dem Silvestercon in Hals, beschloss ich dann, Fellow zu werden. Nürnberg 1984 wurde schließlich mein erstes vollständig besuchtes FdF und die Tafelrunde des Bären meine Heimstatt für viele Jahre. Die Magie der Fantasie nahm mich gefangen und hat mich seitdem kaum losgelassen.

Bild: Cyrril (Ralf Salecker)

Auch wenn die Lagerfeuerromantik der ersten 20 Jahre irgendwann nachließ, war und ist es immer etwas Besonderes, gemeinsam mit anderen das Hobby Fantasy ausleben zu können und eine fantastische Welt mit Leben zu erfüllen.
Ist die Kultur der Tafelrunde eine mit schottisch, angelsächsischem und normannischem Hintergrund, war Chryseia das stets vernachlässigte »Anhängsel«, ein Landesteil, der einen griechisch-byzantinischen Hintergrund hat. 1997 bekam meine eigene Kultur der Atsingari, den »Unteren Zehntausend«, mit Fahrendem Volk, Bettler und Dieben, den Segen der Götter, die sich genau vor diesem Hintergrund – aber mit eigener Agenda – bewegt.

Bild: Cyrril (Ralf Salecker)

2024 ist also eine gute Gelegenheit, ein paar Facetten der Atsingari etwas ausführlicher vorzustellen. Im Follow 456 begonnen, findet die Geschichte im Follow 462 (Zinken 46) ihr Ende. Zusammengefasst kann sie nun in diesem ersten Sonderdruck der Atsingari gelesen werden.
Sollte ich jemanden neugierig auf die Atsingari gemacht haben, dann schickt einfach ein magisches Rauchzeichen.

Bild: Cyrril (Ralf Salecker)

Natürlich gibt es auch einen prosaisch-technischen Grund für die Erstellung dieses Taschenbuchs. Auch wenn ich schon zuvor ein paar Bücher gesetzt habe, sollte es diesmal ein vollständig eigenes Projekt sein. Geschichte, Illustrationen, Layout und Satz aus einer Hand. Eine nette kleine handwerkliche Übung.
😊

Das Taschenbuch (mit Bezugsmöglichkeit):
236 Seiten
63 Illustrationen
11,5 cm x 18 cm
12,- Euro inkl. Versand innerhalb Deutschlands
Ralf – Cyrril Tathagatha MacRathgar
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