Die Geschichte Erainns

Die Geschichte Erainns auf Magira im Ewigen Spiel

  • 1049 nach Kreos (nK): Auf Huanaca vollzieht sich die friedliche Einwanderung des bis dahin unbekannten, von der Insel Emhain Abhlach im Endlosen Ozean stammenden Volkes der Coraniaid. Diese verhindern den drohenden Bürgerkrieg zwischen dem Huanischen Kriegeradel und der Priesterkaste. Chroniken sprechen von einem 14. Adler, ein Usurpator, der den Thron nicht halten kann, oder von den Coraniaid auf den Thron gehoben wird, um ihre Oberhoheit legitimieren zu lassen. Im Drachenmond 1049 nK übernehmen das Coraniaid-Herrscherpaar Muirchertach und Tailtiu die Macht.
  • 1050 nK: Die Coraniaid von Huanaca erwirken durch einen Nichtangriffspakt mit Waligoi die Überlassung von Dwyllugnach. Ohne Wissen Thoras, der walischen Regentin, tauschen sie jedoch ihre Erwerbung mit Simhahama gegen das Tiefland Uzcaxa (bis dahin Teil von Longa) auf der Yddia. Eine Flotte mit 100.000 Coraniaid erreicht Huanaca.
  • Während der Finsternis verlassen die Coraniaid Huanaca im Wes der Alten Welt und gründet das Reich Erainn im Wes Agenirons. Die Kolonie Uzcaxa auf der Yddia, die 1049 nK gegründet wurde, geht für immer verloren. Die Mehrzahl der Coraniaid aber kehrt nach Emhain Abhlach zurück.
  • 1 nach der Finsternis (ndF): Erainn erstreckt sich über die einstigen Länder Moiné sowie den Süd von Clanthon.
  • 1 ndF: Die Reiche Albyon und Erainn greifen gemeinsam Huanaca an, das sich im Besitz des Ordens der Jaguarkrieger befindet.
  • 2 ndF: Huanaca wird im Jaguarkrieg völlig vernichtet. Erainn erhält den Wes und Ydd Huanacas mit den Städten Uach i Cautli und Tzikinaha.
  • 20 ndF: Alte Städte verlieren an Bedeutung, neue gewinnen welche hinzu: Anstelle von Indairne, Quipuc und Cruachan auf Ageniron sowie Tzikinaha auf Huanaca entstehen Forrach Sean, Etolia, Poitin und Zaga. Indairne und das gesamte norliche Hochland Erainns wird Teil von Tir Thuatha.
  • 21 ndF: Das Volk der Coraniaid zieht sich in die Feenhügel zurück, Erainn ist führungslos und bricht zusammen. Orks und aufständische Huas übernehmen das Land. Albyon und Tir Thuatha gelingt es – mit Ausnahme einer Stadt auf Huanaca – alles Land ihres einstigen Bündnispartners zu erobern und wieder zu befrieden. Auf Ageniron fallen die Städte Areinnall, Forrach Sean und Etolia an Tir Thuatha, Albyon erobert Poitin und auf Huanaca die Buchtstadt und die Passstadt. Der Invasorenflotte der Longoten gelingt die Eroberung der huanischen Stadt Zaga, die in Molinora umbenannt wird. Anstelle der Coraniaid erscheint im gleichen Jahr südlich von Huanaca die Invasorenflotte der Galloglachta Nathrach, der Krieger der Schlange. Albyon und Tir Thuatha übergaben ihnen die Städte Poitin und Etolia, so dass das Reich Erainn von neuem entsteht. Die Städte werden umbenannt in Etolalainn und Poiteann.
  • 22 ndF: Erainn greift im Zweiten Drachenkrieg gemeinsam mit Longoten und Qun die ranabarischen Städte Mokosch und Ilapsur an.
  • 27 ndF: Die agenirischen Reiche Albyon, Erainn und Tir Thuatha verbünden sich im Vierten Trollkrieg gegen das Dunkle Imperium. Der Krieg endet mit einem Patt. Die Thuatha tauschen mit Erainn die Hauptstadt Areinnall gegen die Stadt Forrach Sean ein und Albyon tauscht mit Erainn die Buchtstadt auf Huanaca gegen Poitin.
  • 28 ndF: Die Reiche des Hondanan-Paktes verbünden sich mit Ranabar, mit dem Ziel Huanaca zu erobern. Huanaca ist aufgeteilt zwischen Albyon, Erainn und Longota. Zur Verteidigung Huanacas schließt sich zudem Tir Thuatha an. Von Hondanan und dem Wes Urassus aus stechen rund 300 Schiffe Richtung Huanaca in See, die Verteidiger können lediglich 120 Schiffe aufbieten. Trotz der Übermacht gelingt es keinem angreifenden Schiff, die sogenannte Götterlinie zu überschreiten, die man sich zwischen der Zauberinsel und dem estlichen Kap von Huanaca denken muss. Diese Schlacht an der Götterlinie geht als größte Seeschlacht Magiras in die Geschichte ein. Albyon übergibt den Clanthoniern die Stadt Poitin, die diese in Peutin umbenennen.
  • 29 ndF: Die Übermacht der Angreifer ist zu groß, als dass die Agenirer eine reelle Chance haben. Nach verlustreichen Kämpfen geht Huanaca verloren.
    Der Agenironpakt, ein Bündnis aus Albyon, Erainn und Tir Thuatha, überlässt den wieder eingewanderten Clanthoniern Sambur, den südlichen Teil des alten Clanthon.
  • 31 ndF: Streit um die Kriegführung außerhalb von Ageniron lässt den Agenironpakt zerbrechen. Erainn und Albyon greifen Clanthon an, Erainn besetzt Sambur, lässt die Clanthern jedoch unbehelligt das Land regieren.
  • 34 ndF: Die Clanthonier erheben sich gegen die erainnische Herrschaft. Kurzzeitig erobern sie Etolalainn. Der Aufstand wird von Truppen aus Erainn und Albyon niedergeschlagen.
  • 36 ndF: Clanthon erhält Sambur auf dem Verhandlungsweg von Erainn zurück.
  • 40 ndF: Neben dem Geplänkel im Kampf um die Vulkaninseln muss sich Erainn gegen die finstere Götterflotte (siehe auch Blaues Leuchten) zu Wehr setzen.
  • 44 ndF: Clanthon greift das durch innere Wirren lahmgelegte Erainn an.
  • 47 ndF: Tsalka, das clanthonische Brudervolk, erscheint mit einer Flotte im Nor von Ageniron. Von Nor her nimmt das Heer Kurs auf Sambur. An der Küste Erainns kommt es zu kurzen Scharmützeln.
  • 48 ndF: Im Sommer kündigt Tir Thuatha den Agenironpakt, bis zum Ende des Jahres marschieren clanthonische und tsalkische Truppen an der Grenze zu Erainn auf.
  • 49 ndF: Mit Beginn des Jahres erklärt Clanthon den Krieg gegen Erainn. Die Truppen von Tsalka und Clanthon ziehen mit Duldung der thuathischen Heerführung über den Frühlingspfad nach Erainn. Als der hereinbrechende Winter die Kämpfe schließlich zum Erliegen bringt, stehen die Truppen Clanthons und Tsalkas tief in Erainn, allerdings konnte noch keine Stadt gewonnen werden. Die Thuatha kämpfen mit den Erainnern um Areinnall.
  • 57 ndF: Tiarna Dubh Corrabheinn verstirbt. Nur noch die Halbinsel Crobhinmór und die Region um Areinnall befinden sich noch erainnischer Herrschaft.

[Aus: Seite »Geschichte Erainns«. In: FollowPedia. Bearbeitungsstand: 26. Juli 2017. Seite »Coraniaid«. In: FollowPedia. Bearbeitungsstand: 5. Juni 2012. Beides abgerufen: 15. Dezember 2020. Mit Ergänzungen durch Amhairgin.]


[Stand der Bearbeitung: 15. Dezember 2020]