Die Coraniaid sagen, Glónaithir werde nur in jenen Strophen hörbar, die sich winden wie die Schlange selbst. Die Lethrann Nathrach, die Schlangenstrophe, ist eine solche Form: Fünf Zeilen – genau 25 Silben, der erste und der letzte Vers sind gleich.
Diese kleine Sammlung, die als Schlangenschriften-Sonderdruck 41 erschienen ist, führt beispielgebend solche Strophen zu Themen wie Nathir oder Emhain Abhlach, zum Kreislauf von Leben und Vergehen, zu Traumvisionen oder zur Grünen Magie zusammen. Sie sind still und stark zugleich. Wer sie spricht, gibt nicht nur ihre Worte und Laute weiter, sondern etwas, das tiefer reicht.
Kurze Erzählungen beschäftigen sich mit einem Fest der Erinnerung in Areínnall und mit den Glühlichtern und anderen Besonderheiten in einem Hain Nathirs.
Jede Strophe wird durch eine sinngemäße deutsche Übersetzung sowie eine kurze Anmerkung ergänzt.
Das PDF mit Glónaithir (das PDF ist natürlich kostenlos) kann hier angefragt werden: schlangenschriften@coraniaid.de