Ar Teorainn – An der Schwelle
Kein Pfad führt nach Erainn, der nicht von etwas bewacht wird.
Kein Fuß setzt über die Linie, ohne dass sich Erde oder Blatt daran erinnern.
Wir fragen nicht nach deinem Namen. Wir hören, wie du ihn trägst.
So beginnt die Liedspur an der alten steinernen Schwelle unter dem Weberbaum auf dem Thalenneth Lethineth. Dies ist einer der ältesten Grenzpfade an den Ausläufern des Móinteán Ceo, gelegen im Dunstpfadort. In Erainn sind Grenzen keine Striche oder Linien auf einer Karte, sondern lebende Orte: Bäume, die horchen. Steine, die wissen. Nebel, der die Wahrheit sieht. Kein Banner flattert dort. Kein Schild schwingt im Wind. Doch wer dort steht, hört Stimmen aus der Zeit, eingewebt in den Ort wie Fäden in ein Mirathair.
Wer mehr darüber erfahren will, werfe einen Blick in unser PDF Ar Teorainn – An der Schwelle (Schlangenschriften-Sonderdruck 42). Das PDF ist natürlich kostenlos und kann hier angefragt werden: schlangenschriften@coraniaid.de